Uns Katzen wird immer nachgesagt, dass wir egoistisch sind, und uns nur um unser eigenes Wohlergehen kümmern. Dass dem aber nicht so ist, beweist die Geschichte von Bob, dem Streuner. Ihr wisst schon, das ist der Kater, der sich einem drogenabhängigen, arbeitslosen Straßenmusikanten angenommen und ihm wieder auf die Beine geholfen hat. Naja, eigentlich haben sich die beiden ja gegenseitig wieder auf die Beine geholfen. Denn Bob war verletzt, als er James kennengelernt hat.
Aus dieser Begegnung ist auf jeden Fall eine wundervolle, innige Freundschaft entstanden, über die schon einige Bücher geschrieben wurden. Natürlich hat auch Hollywood die rührende Geschichte entdeckt und einen Kinofilm darüber gedreht. Ich schätze mal, da muss Ramses bald seine Top 10 Liste über Filme mit Katzen anpassen.
Bob, der Streuner kommt am 12.01.2017 in die Kinos und uns wurden tolle Preise zur Verfügung gestellt, die wir zum Kinostart verlosen können.
Was gibt es zu gewinnen
Insgesamt haben wir diese vier tollen Preise für euch:
1 x 2 Kinogutscheine für ‚Bob, der Streuner‘ (in allen Kinos in Deutschland einlösbar)
1 x Hörbuch mit den Büchern ‚Bob, der Streuner‘ & ‚Bob und wie er die Welt sieht‘ (Bastei Lübbe Verlag)
1 x Katzen Malbuch: Malen und Entspannen (Ullmann Verlag)
1 x Kinoplakat ‚Bob, der Streuner‘
Das Gewinnspiel geht bis zum 5.1.2017, so dass wir die Kinokarten rechtzeitig zum Kinostart verschicken können. So müsst ihr nicht warten, bis ihr Bob endlich im Kino sehen könnt. Wusstet ihr eigentlich, dass Bob sich in dem Film selber spielt? Was für ein besonderer Kater!
Wie ihr gewinnen könnt
Bob, der Streuner, ist sicher ein außergewöhnlicher Kater, aber bestimmt nicht der Einzige, der eine besondere Beziehung zu seinem Menschen aufgebaut und dadurch dessen Leben verändert hat.
Schreibt uns eure Geschichten und besonderen Erlebnisse mit eurer Katze bzw. euren Katzen. Unter allen Einsendungen wählen wir die vier Schönsten aus. Diese vier Gewinner zusammen mit ihren Geschichten werden am Freitag (6.1.2017) in unserem Blog bekanntgegeben und separat per E-Mail informiert. Also bitte vergesst nicht, eure E-Mail-Adresse anzugeben.
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schickt mir eure Geschichte bis 5.1.2017 in einer E-Mail an brownie@schnurrinchen.de oder schreibt sie als Kommentar unter diesen Beitrag.
Die Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel findet ihr hier. Ich wünsche euch viel Glück und bin schon sehr gespannt auf eure Geschichten.
Update 06.01.2017:
Unser Gewinnspiel ist bereits vorbei. Falls ihr zu spät für die Teilnahme wart oder bei uns kein Glück hattet, schaut doch mal bei Coco und Nanju vorbei. Die beiden haben auch ein Gewinnspiel zum Kinostart von Bob, der Streuner laufen und das geht noch bis 08.01.2017.
Als wir uns für eine zweite Katze entschieden haben, hatte unser Sohn sich in den Kopf gesetzt, diese müsse unbedingt rot sein. Wir haben uns also umgehört und sind auf einen Hof gestoßen, diese hatten einen Wurf Katzen abzugeben und darunter 4 rote Kater. Wir fuhren also dorthin, stiegen aus dem Auto aus und unser Sohn stand in der Mitte der kleinen Katzen, die sofort herzig verspielt anfingen an ihm herum zu tollen. Wir dachten er freut sich, aber er stand nur da und sagte „wo ist er denn? Er ist nicht da, wir sind hier falsch!“ Es war für uns erst mal unverständlich, denn er wollte eine rote Katze, bitte sehr, 4 Stück, such dir einen aus. Aber nein, er weigerte sich den Kleinen größere Beachtung zu schenken und als wir schon wieder gehen wollten rief er plötzlich „da bist du ja, endlich!“ Ein kleiner roter Kater saß, an uns völlig desinteressiert neben einem tropfenden Wasserschlauch und spielte mit dem kleinen Rinnsal.
Chevy ist nun seit 3 Jahren bei uns, die beiden sind richtige Freunde sie kuscheln, spielen, raufen und kuscheln wieder. Ich freue mich sehr, dass sie sich gefunden haben.
Oh, wie süß! Da wusste dein Sohn wohl ganz genau, wer bei ihm einziehen soll.
Das ist ja ein wunderschöner Beitrag. Glückwunsch. – Nein ein so schönes Erlebnis hatten wir nicht mit unserer Katze Shiva. Aber unsere erste Begegnung verlief folgendermaßen:
Shiva ist ein Mitbringsel unserer ehemaligen Nachbarn, das diese aus einem Urlaub in Mazedonien mitgebracht hatten. Die drei Kinder der Nachbarn waren zunächst hin und weg von der kleinen Katze. Sie war ja soooo süß. Nur noch diesen einen Wunsch! Mit dieser Erklärung hatten sie de Eltern überredet das kleine, hilflose, ach so süßes Katzenjunges mit nach Hause nehmen zu dürfen – Aber… kleine Katzen, oder gerade kleine, junge Katzen benötigen viel, viel Aufmerksamkeit
Erziehung, Betreuung, Wärme und… Liebe. – Kleine, junge Katzen sind kein Spielzeug. Es sind beschützungswürdige kleine Wesen, denen man ein artgerechtes
Zu Hause bieten muss.
Der Rest ist schnell erzählt. Natürlich hatten meine Frau und ich uns auch in das kleine Wollknäuel verliebt als dieses an einem herrlichen Sommertag auf unserer Terrasse erschien. Shiva, so lautet ihr Name, zeigte sich von ihrer besten Seite. Führte uns drollige Kunststücke vor, ließ sich knuddeln. Umgarnte uns mit den zartesten Schnurrlauten die man sich vorstellen kann und verabschiedete sich dann wieder, so wie sie erschienen war, durch ein Loch in Nachbars Zaun.
Diese Begegnungen wiederholten sich in den folgenden Wochen. Einmal mussten wir sogar rettend eingreifen da Shiva von einem erkletterten Baum nicht mehr
herunterkam und mit den kläglichsten Jammerlauten auf sich aufmerksam machte. Bei einem Nachbargespräch erklärten wir, so nebenbei, dass wir Shiva sofort in unserem Hause l aufnehmen würden, wenn, ja wenn – die Umstände dies zuließen.
Diese Fall trat schneller ein als wir gedacht hatten. es war ein besonderer Tag für uns als eine kleine Prozession vor unserem Haus um Eintritt bat. Vornweg Shiva auf dem Arm einer der drei Nachbarskinder. Gefolgt von zwei weiteren Kindern, beladen mit allem was man für das Wohlbefinden einer Katze benötigt. Katzenkorb, Futternapf, Katzendecke, Katzenstreu, Futter, und…. – eine kleine Prozession eben. Der Umzug von Shiva erfolgte vollkommen problemlos. Unser neues Familienmitglied fühlte sich sofort zu Hause und bedankte sich, wohl als Willkommensgruß mit einem sehr, sehr wohlriechenden Geschenk. Oder war es eine Probe für uns? – Kein Problem, das Geschenk war genau so schnell beseitigt, wie es geschenkt wurde.
Auch alles Weitere ist schnell erklärt, oder auf das Wesentliche zusammengefasst. Wie war unser Zusammenleben ohne Katze Shiva? Na ja, fast nicht mehr vorstellbar! Sie ist der kleine Puck geblieben. Benötigt keinerlei Hilfen mehr beim klettern. Weckt uns Morgens zu sehr, sehr frühen, oder unmöglichen Katzenzeiten und schenkt uns alle Liebe die eine Katze nur verschenken kann. Abschließend ist nur noch festzustellen, dass wir ein wunderbares Trio darstellen und es für uns kaum noch vorstellbar ist – unser Leben ohne Shiva!
Ist das nicht faszinierend, wie das Leben manchmal die unterschiedlichsten Wesen unverhofft zusammenführt und daraus eine wunderbare Freundschaft entsteht? Wir wünschen euch noch viele schöne Jahre mit Shiva.
Hallo liebe Schnurrinchen WG!
Natürlich wollen wir es uns nicht nehmen lassen, an eurem Gewinnspiel teilzunehmen! Hier ist unsere Geschichte. Da Snejinka die Diva und die Prinzessin von Dienst ist, handelt die Geschichte von ihr – aber Clippy kommt auch vor 🙂
Snejinka – die wahre Geschichte einer Katzenprinzessin
In einem Garten am Walrand in einem kleinen Dorf wurde eines Abends ein kleines, abgemagertes Häufchen Elend gefunden. Da lag ein bewegungsloses Tierchen, dessen Knochen sich überall durch das bräunlich aussehende Fell abzeichneten. Auf Zurufe und Rascheln reagierte es nicht, aber als man es vorsichtig mit einem Stöckchen berührte, bewegte es sich und schlug ein paar wunderschöne blauen Augen auf. Es war ein kleine, schmutzige Katze.
Man trug die Katze ins Haus und fragte sich, was man mit ihr machen solle. In dem Haus lebten schon zwei Hunde und es war klar, dass sie nicht bleiben konnte. Ein paar Anrufe wurden getätigt, und die Katze zog noch am selben Abend in ein anderes Haus um, wo sie allerdings auch nicht lange bleiben konnte. Glücklicherweise kannte die Dame des Hauses aber das zukünftige Frauchen der Katze.
So kam es, dass die Katze am darauffolgenden Abend wieder umzog. In ihrem neuen Zuhause gab es schon eine kleine schwarze Katze, die sie erst einmal mit einem buschigen Schwanz begrüßte. Katzenshampoo wurde gekauft, und der Neuankömmling musste in die Badewanne. Während der Wäsche strömte ein unverkennbarer Geruch nach Kuhstall aus dem Fell. Als dieses getrocknet war, war es nicht mehr braun, sondern schneeweiß. So kam die Katze zu ihrem Namen: Snejinka – die Schneeflocke.
Snejinka war nicht nur weiß wie eine Schneeflocke, sondern auch fast so leicht. Wurde sie hochgehoben, fühlte es sich an, als ob man Styropor hochhob. Jede einzelne Rippe war durch das schöne weiße Kurzhaarfell zu sehen. Schlimmer noch – sie konnte nichts fressen. Alles was man ihr gab, erbrach sie gleich wieder.
Als hätte sie nicht schon genug mitgemacht, wurde Snejinka am nächsten Morgen zur Tierärztin gekarrt und dort gehörig untersucht und gepiekst. Sie wurde gewogen: nur 2,6kg wog sie – viel zu wenig für ihr geschätztes Alter von zwei Jahren. Sie bekam Vitamine und spezielles Kraftfutter verschrieben. Leider hatte sie nicht die Kraft, selbst zu fressen. Frauchen gab ihr das Futter deshalb alle vier Stunden mit einer Spritze. Meistens kam es sofort wieder heraus. Aber manchmal blieb es glücklicherweise auch drin.
Nach drei Tagen ging es wieder zur Tierärztin, die eine traurige Nachricht hatte: Snejinka hatte eine Anämie, litt höchswahrscheinlich an Krebs und musste vielleicht eingeschläfert werden. Man wollte noch sehen, ob sie wieder anfing zu fressen, aber es sah nicht gut aus. Traurig brachte Frauchen die Katze, die ihr schon so ans Herz gewachsen war, nach Hause. Dort versuchte sie, ihr das Futter beizubringen, aber alle Liebesmüh schien vergebens.
Zwei weitere Tage verbrachte Snejinka als Häufchen Elend in der Ecke der Küche. Frauchen kam immer wieder, um zu schauen, ob sie noch lebte. Traurige blaue Augen schauten vorwurfsvoll zurück, als ob sie sagen wollten „Lass mich doch in Ruhe sterben!“. Alles schien hoffnungslos.
Doch einmal hatte Frauchen ein Glas Pfirsichjoghurt in der Hand. Plötzlich begann die kleine Nase interessiert zu schuppern. Obwohl Frauchen sich ziemlich sicher war, dass Pfirsichjoghurt ungesund für Snejinka war, ließ sie sie das Gläschen auslecken. Sie war einfach nur froh, dass die Katze überhaupt etwas fraß, egal was. Was immer es auch war, es weckte neue Lebensgeister und nachdem sie den Joghurt weggeschleckt hattte, stand Snejinka zögerlich auf, wankte zu ihrem Napf und begann zu fressen.
Von diesem Tag an ging es ihr immer besser. Frauchen freute sich zuerst, aber dann kam der nächste Besuch bei der Tierärztin und damit die nächsten Dämpfer: Snejinka musste nicht eingeschläfert werden, aber aufgrund ihrer Anämie hatte sie nur noch maximal zwei Jahre zu leben. Außerdem bestätigte die Veterinärin Frauchens Verdacht, dass Snejinka taub war.
Da nahm Frauchen ihre geliebte taube Katze mit nach Hause und dachte sich: „Zwei Jahre sind lang und sie kann bis dahin noch ein schönes Leben haben!“
Snejinka jedoch störte sich nicht im geringsten an den Prognosen. Sie nahm zu, freundete sich mit ihrer schwarzen Mitbewohnerin an und lebt heute, sieben Jahre später, immer noch. Sie pflegt ihr Fell und ist ein wahre Schönheit. Sie modelte für einen Kalender und wurde Teil eines youtube-Videos. Und sie hat noch viel vor. Schließlich hat sie ja erst zwei ihrer neun Leben aufgebraucht.
Oh, da kann Snejinka aber froh sein, dass ihr Frauchen genau den richtigen Yoghurt im Kühlschrank hatte. Was für eine rührende Geschichte! Wir wünschen Snejinka und ihrer schwarzen Freundin noch viele gemeinsame Jahre.
Tolles Gewinnspiel 🙂
Bisher gab es nie diesen einen schönen Moment. Ich liebe meine Katzen und bin froh jede einzelne bei mir zu haben. Schöne Momente, sind die, in denen mir meinen Katzen zur Seite stehen oder ich an ihrer. Ich kann mich noch heute erinnern, wie wir auf Bilbo und Eva gewartet haben. Er aus Spanien, sie aus Bulgarien. Diese Momente, wenn sie in Deutschland ankommen und dann endlich bei einem zuhause sind, unbeschreiblich. Jeder Morgen , jeder Tag und jeder Abend ist so schön mit den Rackern und diese Tage möchte ich nicht mehr missen.
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.
Unser Tiger erhielten wir als kleines Kätzchen (als erstes als Kater deklariert). Nach einem schweren Kampf mit einem Marder mussten wir überlegen, ob wir unseren Tiger einschläfern. Ich entschied mich für eine Art Gips am Bein. Nach 2 Tagen harten Kampf ging es Tiger wieder besser. Seit dem folgt er mir und Basti überall hin – zum Spielplatz – zur gelben Tonne – wir hatten uns richtig entschieden.
Euer Tiger wird es euch sicher noch lange danken, dass ihr für ihn die richtige Entscheidung getroffen habt.
Unsere Jella sahen wir das 1. Mal im Internet. Da hatte sie jemand fotografiert und suchte ihren Besitzer. Sie fiel uns auf durch ihr dunkel gefärbtes linkes Auge.
Drei Monate später lief genau diese Katze bei uns im Garten rum. Ich erkannte sie sofort. Wie wir hörten, hatte unser Nachbar sie aus dem Tierheim zu sich geholt.
Jella, ihr Besitzer nannte sie Musch, kam immer wieder zu uns. Sie saß bis Nachts vor unserer Tür und kam auch durch die Katzenlucke. Wir haben noch 3 Freigängerkatzen. Da sie nicht so gesund aussah, fragten wir den Nachbarn, ob wir sie mal mit zum Tierarzt nehmen durften, da wir eh hin wollten. Der stellte dann fest, dass sie total schlechte Zähne hatte und voller Würmer war.
Da sie immer wieder zu uns rüber kam und uns anscheinend adoptieren wollte, durfte sie nach Absprache mit dem Nachbarn offiziell bei uns einziehen.
Jetzt heißt sie auch Jella. Ihre Zähne mussten leider alle gezogen werden. Sie kommt aber sehr gut damit zurecht. Und die Würmer sind alle weg. Leider stellte der Tierarzt Diabethes fest. Sie wird noch homöopathisch behandelt mit Tabletten und Spritzen. Irgendwann werden wir auf Insulin umstellen müssen, aber noch kommen wir so zurecht.
Jella lebt jetzt über 3 Jahre bei uns. Sie ist eine glückliche und sehr schmusige Katze, die nie weit vom Haus weg ist. Wir haben die Entscheidung, sie aufgenommen zu haben, nie bereut und freuen uns noch auf viele Jahre mit ihr. Geschätzt ist sie im Moment ca. 10 Jahre.
Yuki wurden vor ein paar Jahren auch ein paar Zähne gezogen. Er kommt damit auch sehr gut zurecht. Wirklich schade, dass Jella dazu auch noch Diabetes bekommen hat. Wir drücken die Daumen, dass es ihr noch lange gut damit geht.
sammie lebt seit dem er 9 monate ist bei mir und das ist mittlerweile 9 jahre her ich möchte meinen kleinen schatz keinen tag mehr missen .
sammie war schon vermittelt seine vorbesitzerin wollte ihn nicht mitnehmen und da hab hab ich ihn angeschaut und war verliebt
Liebe auf den ersten Blick. Das kennen wir auch. Unsere Fitnesstrainerin hat mir gesagt, dass sie auch sofort in mich verliebt war, als sie mich zum ersten Mal gesehen hat. Naja, und ich hab mich auch sehr gefreut, bei ihr einziehen zu dürfen.