Nachdem wir das Balancieren auf dem Brett mittlerweile perferkt beherrschen, haben wir uns letzte Woche endlich mit dem nächsten Element des Parcours beschäftigt. In diesem Teil des Parcours muss man vom Stuhl (auf dem man nach dem Balancieren auf dem Brett angekommen ist) auf die Kratztonne hochspringen. Von dort geht es dann über zwei Etappen runter auf den Boden.
Dieser Teil war deutlich einfacher zu lernen, da wir von Natur aus eher springen als balancieren. Aber auch wenn diese Übung nicht so schwer ist, brauchten wir doch unsere Fitnesstrainerin zur Unterstützung. Hauptsächlich, um uns den Parcours mit Leckerlis schmackhafter zu machen. 😉
Was man braucht
Für den Auf- und Abstieg benötigen wir einen Stuhl, eine Kratztonne und ein mittelhohes stabiles Katzenbett. Wenn ihr die Übung zuhause nachmachen wollt und solche Teile nicht besitzt, dann könnt ihr euch auch einfach drei andere Gegenstände suchen. Das Ganze sollte nur so gestaltet werden, dass es erst eine Stufe hoch und dann zwei Stufen runter geht.
Eine gute Hilfe für den Parcours ist es übrigens, wenn ihr im Vorfeld Targettraining macht. Das Targettraining dient dazu, eurer Katze beizubringen, dass es eine Belohnung gibt, wenn sie mit der Nase an einen Targetstab stößt. So könnt ihr eurer Katze nämlich zeigen, in welche Richtung sie gehen soll. Sie wird dem Stab folgen, um an ihre Belohnung zu gelangen.
Wie ihr mit eurer Katze am besten Targettraining macht, könnt ihr hier nachlesen:
Wikipedia Beitrag zum Targettraining
Clickertraining mit Targetstab
Clickertraining mit Birgit Laser
Für den Parcours ist dieser Targetstab gut, da man so zeigen kann, wo es genau hingehen soll. Unsere Fitnesstrainerin hat uns das in den letzten Wochen auch beigebracht. Allerdings benutzt sie keinen Targetstab, sondern einfach ihren Finger. Das verstehen wir genauso gut.
Den Parcours kann man aber natürlich auch ohne Target durchführen. Denn die Leckerlis dienen ja auch als Wegweiser. 🙂
Die Bilder vom Training
So, nun genug geredet. Hier seht ihr die Fotos von unseren Trainingseinheiten. Erstmal mussten wieder uns natürlich wieder einen Überblick über den Teil des Parcours verschaffen.
Dann ging es aber auch schon los
Zwischendrin gab es immer mal wieder Stau auf der Tonne, weil wir alle gleichzeitig den Parcours bewältigen wollten.
Diese tollen Sprünge sind uns während des Parcours gelungen. Das hat richtig Spaß gemacht. Nach einiger Zeit haben wir übrigens die Tonne noch etwas höher gestellt, damit es noch etwas schwieriger wird.
Ramses wollte sich mal wieder mit seinem süßen Blick durchmogeln. Die Fitnesstrainerin ist aber hart geblieben und er musste trotzdem den Parcours mitmachen.
Wir wollten mit dem Parcours gar nicht mehr aufhören, weil uns das so viel Spaß gemacht hat. Das müsst ihr unbedingt zuhause auch ausprobieren.
Das sieht ja toll aus. Da wären wir gerne dabei 🙂
Mit so vielen Katzen macht das sicher riesig Spaß.
Bei uns trainiert Coco meistens alleine und Nanju schaut gemütlich zu 😉
Hey! Das sieht wirklich spaßig aus. Eine tolle Idee, einen Hindernisparcours aufzubauen. Ich glaube das probieren wir auch mal aus.
Viele Grüße von den Wohnungskatzen